Freiheit ist ein Grundrecht. Und doch nicht selbstverständlich. Die Freiheit der Person ist unverletzlich und wird doch so oft verletzt. Das Dokumentarfilmfestival LiberTü zeigt am 22. Februar kostenfrei sechs herausragende Filme über Menschen, die versuchen, ihre Freiheit zu bewahren oder wiederzuerlangen.
Das Programm findet in den Kinos Arsenal & Atelier in Tübingen statt, kann aber auch online per Livestream verfolgt werden.
Freiheit. LiberTü zeigt sehr unterschiedliche Filme zu dieser Thematik, zum Beispiel das DDR‐Drama Tunnel der Freiheit, die unter schlimmsten Kriegsbedingungen entstandene Dokumentation Für Sama oder in Who’s Afraid of Alice Miller? die Aufarbeitung eines transgenerationellen Traumas. Zwischen den Filmen gibt es spannende Diskussionen mit Protagonist*innen und Filmemacher*innen.
Das Festival wird von Masterstudierenden der Tübinger Medienwissenschaft organisiert. Gemeinsam mit Prof. Dr. Susanne Marschall und Kurt Schneider laden sie dazu ein, in Wirklichkeiten einzutauchen, die uns in unserem Alltag verborgen bleiben. Das Festival ist für alle geöffnet, die Filme lieben und gemeinsam über das große Thema Freiheit nachdenken oder diskutieren möchten.
Das gesamte Programm kann online unter www.libertue.de eingesehen werden. Es wird um eine telefonische Reservierung in den beiden Kinos (Kino Arsenal: +49 7071 9997531, KinoAtelier: +49 7071 21225) gebeten. Für die Teilnahme via Livestream ist eine Anmeldung per E‑Mail erforderlich. Die Tickets sind kostenfrei, jedoch in begrenzter Anzahl erhältlich.
Für die Veranstaltung vor Ort gelten die aktuellen Corona‐Regelungen des Landes Baden‐Württemberg.