Film­rei­hen und Festivals

Regel­mä­ßig prä­sen­tie­ren Film­schaf­fen­de in unse­rem Kino ihre Fil­me per­sön­lich und dis­ku­tie­ren mit gro­ßer Begeis­te­rung mit unse­rem nicht weni­ger enga­gier­ten Publikum.

 

Die tra­di­ti­ons­rei­che Sonntags‐Matinée im Kino ARSE­NAL war in frü­he­ren Jah­ren dem dama­li­gen Erfolgs­film des Arse­nal Film­ver­leihs, „DIVA“, vor­be­hal­ten. Gan­ze Gene­ra­tio­nen von Tübin­ger Kinogänger*innen haben sich mit einem Glas Sekt auf den stim­mungs­vol­len Thril­ler von Jean‐Jacques Bein­eix ein­ge­stimmt.
Seit gerau­mer Zeit schon ste­hen jedoch Doku­men­tar­fil­me zu gesell­schaft­lich und künst­le­risch rele­van­ten The­men im Mit­tel­punkt der Ver­an­stal­tung, die häu­fig auch in Koope­ra­ti­on mit loka­len und regio­na­len Insti­tu­tio­nen und Inter­es­sen­grup­pen ver­an­stal­tet wird.

 

Beim KINO-BRUNCH las­sen sich zwei sinn­li­che Freu­den mit­ein­an­der ver­bin­den: Erst kann man sich an einem lecke­ren und reich­hal­ti­gen Früh­stücks­buf­fet erfreu­en und anschlie­ßend einen aus­ge­zeich­ne­ten Film aus unse­rem aktu­el­len Pro­gramm genie­ßen. Eine Ver­an­stal­tung, die sich beson­ders für eine gemein­sa­me Unter­neh­mung mit Freun­den, Kommiliton*innen oder der Fami­lie anbietet!

Jeden ers­ten Don­ners­tag im Monat: ein neu­er, nicht‐heterosexueller Film aus der inter­na­tio­na­len Festival‐Landschaft. Die #que­er­film­nacht fin­det regel­mä­ßig in über 30 Kinos in Deutsch­land und Öster­reich statt.

 

ver­gan­ge­ne Veranstaltungsreihen:

SNEAK PRE­VIEW (Kino ARSE­NAL)
Immer mon­tags.
Immer in (OmU).
Immer für 6€.
Immer im ARSE­NAL & immer eine Über­ra­schung…
Die ARSENAL‐Sneak bot jeden Mon­tag einen aus­ge­wählt guten Film noch vor sei­nem Bun­des­start. Und beim obli­ga­to­ri­schen Rate­spiel zu Beginn der Vor­füh­rung gab es auch noch jede Men­ge Film­pla­ka­te oder Kino‐Freikarten zu gewinnen!

SHORTS ATTACK (Kino ARSE­NAL)
Das ARSE­NAL bot auch Kurz­fil­men eine Hei­mat, oft mit eigens kura­tier­ten Pro­gram­men im Rah­men diver­ser Film­fes­ti­vals, des „Kurz­film­ta­ges“ (jeweils am 21.12., dem kür­zes­ten Tag des Jah­res) oder der monat­li­chen Ver­an­stal­tungs­rei­he „Shorts Attack!“.

RETRO CINE­MA (Kino ARSE­NAL)
Das RETRO CINE­MA brach­te Film­klas­si­ker zurück auf die gro­ße Leinwand.

SCI­ENCE NOTES (Kino ATE­LIER)
Eine Film­rei­he in Koope­ra­ti­on mit dem Sci­ence Notes — Maga­zin für Wis­sen und Gesellschaft.

ATE­LIER GOES EAST (Kino ATE­LIER)
Unse­re fil­mi­sche Rei­se im Rah­men von der Rei­he ATE­LIER GOES EAST ging bereits über unter ande­rem: Polen, Geor­gi­en, Rumä­ni­en, Alba­ni­en, Tür­kei und Nord Maze­do­ni­en. Eine Film­rei­he zum Ken­nen­ler­nen, Ana­ly­sie­ren und Bewun­dern des ost­eu­ro­päi­schen Schaffens.

Neben unse­rem aus­ge­such­ten Film­pro­gramm fin­den in regel­mä­ßi­gen Abstän­den unse­re Film­fes­ti­vals statt:

FRAN­ZÖ­SI­SCHE FILMTAGE

Die Fran­zö­si­schen Film­ta­ge Tübingen|Stuttgart sind das größ­te Schau­fens­ter des fran­ko­pho­nen Kinos im deutsch­spra­chi­gen Raum. Gegrün­det 1984, ver­ste­hen Sie sich als Publi­kums­fes­ti­val, das über das Medi­um Film hin­aus mit einem attrak­ti­ven Rah­men­pro­gramm kul­tu­rel­le Brü­cken zwi­schen Deutsch­land, Frank­reich und den fran­ko­pho­nen Län­dern die­ser Welt schlägt.

Seit 2005 hat sich das Fes­ti­val als wich­ti­ge Platt­form des jun­gen, noch unent­deck­ten fran­zö­si­schen Kinos eta­blie­ren kön­nen. Einen wich­ti­gen Bei­trag dazu leis­tet das pro­fi­lier­te Wett­be­werbs­pro­gramm mit sei­nen diver­sen Prei­sen, das in der Bran­che seit lan­gem als Sprung­brett für jun­ge Cine­as­ten gilt. Ein gro­ßes Fach­pu­bli­kum schätzt das Fes­ti­val als Schau­fens­ter des inter­na­tio­na­len fran­ko­pho­nen Films. Im Rah­men des Schul­ki­nos gelan­gen aus­ge­wähl­te Fil­me all­jähr­lich auch ins Klas­sen­zim­mer. Im Schüler‐Kurzfilmwettbewerb stel­len Schüler*innen ihre eige­nen fil­mi­schen Wer­ke vor.

ARA­BI­SCHES FILM FESTIVAL

Mit­rei­ßen­de fil­mi­sche Ent­de­ckun­gen bie­tet das Ara­bi­sche Film­fes­ti­val — das ältes­te und wich­tigs­te Fes­ti­val für den neu­en ara­bi­schen Film im deutsch­spra­chi­gen Raum.

CINE ESPA­NOL

Das Fes­ti­val de Cine Espa­ñol fin­det seit 2010 im Rah­men der Ibe­ro­ame­ri­ka­ni­schen Kul­tur­ta­ge Stuttgart‐Tübingen statt — eine Ver­an­stal­tung von Club Espa­ñol de Stutt­gart, Ver­ein zur För­de­rung spa­ni­scher und ibe­ro­ame­ri­ka­ni­scher Kul­tur e.V., Spa­ni­scher Eltern‐ und Kul­tur­ver­ein Tübingen‐Reutlingen e.V. und Arbeits­kreis der latein­ame­ri­ka­ni­schen Ver­ei­ne Cír­cu­lo Lati­no e.V.

SUN­DOWN FILM FEST

Unter dem Mot­to “1x um die gan­ze Welt” prä­sen­tiert das SUN­DOWN FILM FEST 26 Bei­trä­ge aus mehr als 20 Län­dern und allen Kontinenten.Es erwar­ten Euch span­nen­de und auf­wüh­len­de, lus­ti­ge und anrüh­ren­de Spiel‐ und Doku­men­tar­fil­me. Von Mexi­ko bis Vana­tu, vom Kon­go bis nach Hong­kong, quer über alle Kon­ti­nen­te reicht die Spann­brei­te der erzähl­ten Geschichten.Zahlreiche der aus­ge­wähl­ten Bei­trä­ge sind Vor­pre­mie­ren, ande­re haben oder hat­ten kaum Chan­cen im regu­lä­ren Kino­pro­gramm, wie­der ande­re sind bereits Film­klas­si­ker und nun, frisch restau­riert oder sogar in ergän­zert Fas­sung, neu zu entdecken.

QUE­ER FILM FEST

Das Que­er Film­fest (QFF) ver­sucht, das gesam­te fil­mi­sche Spek­trum von schwu­len, les­bi­schen und Transgender‐Beiträgen, Spiel­fil­men, Ani­ma­tio­nen, Doku­men­ta­tio­nen, deutsch­spra­chi­gen und inter­na­tio­na­len Pro­duk­tio­nen mög­lichst breit abzubilden.

Sowohl im Film­pro­gramm des QFF als auch in den beglei­ten­den Rah­men­ver­an­stal­tun­gen – wie Dis­kus­si­ons­run­den, Aus­stel­lun­gen oder einer Drag‐Queen‐Show – ver­su­chen wir, aktu­el­le gesell­schaft­li­che Debat­ten und inter­na­tio­na­le Ent­wick­lun­gen auf­zu­grei­fen. Wir wol­len infor­mie­ren, sen­si­bi­li­sie­ren und zu aktu­el­len Dis­kus­sio­nen bei­tra­gen. Mit dem erwei­ter­ten For­mat unse­rer Q‑Film‐Reihe (seit 2018) wol­len wir ein noch brei­te­res und inter­na­tio­na­le­res Publi­kum errei­chen, wir wol­len unter­hal­ten, manch­mal auch scho­ckie­ren, vor allem aber mit Lebens­freu­de und Festival‐Feeling die LGBT*IQ-Community feiern!

Alpen Film Festival

Die bes­ten Abenteuer‐ und Out­door­fil­me des Jah­res auf höchs­tem fil­mi­schen Niveau for­men das Rück­grat des 120‐minütigen Pro­gramms des Alpen Film Fes­ti­vals. In den Fil­men des inter­na­tio­nal aus­ge­zeich­ne­ten Alpen Film Fes­ti­vals sind die Ber­ge die Haupt­dar­stel­ler, und der Mensch übt sich in Demut. Stets ste­hen die Wer­te des Alpi­nis­mus im Vor­der­grund: Freund­schaft, Zusam­men­halt, Respekt, Lust am Aben­teu­er und Freu­de am Miteinander.

Das Pro­gramm ist in aus­ge­wähl­ten Kinos, bei Open‐Air‐Festivals, auf Ber­gen und in Scheu­nen, in Klös­tern und am Meer zu sehen. Seit 2021 auch im Kino Arsenal.

No Woman No Film — Femi­nist Film Festival

Rund um den Welt­frau­en­tag 2021 prä­sen­tier­te das Kino ARSE­NAL erst­mals das NO WOMAN NO FILM Fes­ti­val. Mit den aus­ge­wähl­ten Fil­men und Rah­men­pro­gram­men wol­len wir ab jetzt jähr­lich unter­schied­lichs­te femi­nis­ti­sche Per­spek­ti­ven aus der Film‐ und Kino­welt prä­sen­tie­ren und anhand die­ser For­men der Dis­kri­mi­nie­rung wie Ras­sis­mus, Sexis­mus, Anti­fe­mi­nis­mus, reli­giö­se Ver­fol­gung, Homo‐ und Trans­pho­bie, Behinderten­feindlichkeit oder Alters­dis­kri­mi­nie­rung unter­su­chen und dis­ku­tie­ren. Aus­ge­wählt wer­den aktu­el­le Spiel‐ und Doku­men­tar­fil­me – fast alle sind Tübin­ger Erst­auf­füh­run­gen! – sowie ein span­nen­des Kurz­film­pro­gramm. Die Band­brei­te der an den Filmbeiträgen

Mit­wir­ken­den reicht dabei von enga­gier­ten Kollektiv-Mitglieder:innen bis hin zu inter­na­tio­nal bekannten

Schauspieler:innen und Regie-Künstler:innen. Neben den Film­vor­füh­run­gen und anschlie­ßen­den enga­gier­ten Dis­kus­sio­nen sor­gen, so hof­fen wir, unse­re Par­tys und live‐acts glei­cher­ma­ßen für Moti­va­ti­on wie Ent­span­nung im lan­gen anti patri­ar­cha­len Kampf…

Tai­wan Doku­men­tar­film Festival

Tai­wan, das sich offi­zi­ell „Repu­blik Chi­na“ nennt, ist in den letz­ten Jah­ren häu­fi­ger in den Blick­fang der inter­na­tio­na­len, auch der deut­schen, Medi­en­be­richt­erstat­tung gerückt. Die Span­nun­gen mit der Volks­re­pu­blik Chi­na haben zuge­nom­men, weil die Insel­re­pu­blik selbst­be­wusst auf ihrer poli­ti­schen Eigen­stän­dig­keit beharrt und dem Sou­ve­rä­ni­täts­an­spruch eines an Macht und Ein­fluss ste­tig erstar­ken­den Chi­nas trotzt. Dabei ver­dient Tai­wan auch jen­seits der poli­ti­schen Gemenge­la­ge unse­re Auf­merk­sam­keit, han­delt es sich doch um eine Gesell­schaft, deren leben­di­ge Zivil­ge­sell­schaft und kul­tu­rel­le Viel­falt ein ein­drück­li­ches Bild ost­asia­ti­scher Gegen­wart zeich­net. Das TAI­WAN DOKU­MEN­TAR­FILM FES­TI­VAL wur­de infi­ziert vom Tai­w­an­for­schungs­zen­trum der Uni­ver­si­tät Tübin­gen — Euro­pean Rese­arch Cen­ter on Con­tem­po­ra­ry Tai­wan (ERCCT). Kom­men­der Ter­min: 25.11.2022–26.11.2022.

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