Neben unserem ausgesuchten Filmprogramm finden in regelmäßigen Abständen unsere Filmfestivals statt:
FRANZÖSISCHE FILMTAGE
Die Französischen Filmtage Tübingen|Stuttgart sind das größte Schaufenster des frankophonen Kinos im deutschsprachigen Raum. Gegründet 1984, verstehen Sie sich als Publikumsfestival, das über das Medium Film hinaus mit einem attraktiven Rahmenprogramm kulturelle Brücken zwischen Deutschland, Frankreich und den frankophonen Ländern dieser Welt schlägt.
Seit 2005 hat sich das Festival als wichtige Plattform des jungen, noch unentdeckten französischen Kinos etablieren können. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet das profilierte Wettbewerbsprogramm mit seinen diversen Preisen, das in der Branche seit langem als Sprungbrett für junge Cineasten gilt. Ein großes Fachpublikum schätzt das Festival als Schaufenster des internationalen frankophonen Films. Im Rahmen des Schulkinos gelangen ausgewählte Filme alljährlich auch ins Klassenzimmer. Im Schüler‐Kurzfilmwettbewerb stellen Schüler*innen ihre eigenen filmischen Werke vor.
ARABISCHES FILM FESTIVAL
Mitreißende filmische Entdeckungen bietet das Arabische Filmfestival — das älteste und wichtigste Festival für den neuen arabischen Film im deutschsprachigen Raum.
CINE ESPANOL
Das Festival de Cine Español findet seit 2010 im Rahmen der Iberoamerikanischen Kulturtage Stuttgart‐Tübingen statt — eine Veranstaltung von Club Español de Stuttgart, Verein zur Förderung spanischer und iberoamerikanischer Kultur e.V., Spanischer Eltern‐ und Kulturverein Tübingen‐Reutlingen e.V. und Arbeitskreis der lateinamerikanischen Vereine Círculo Latino e.V.
SUNDOWN FILM FEST
Unter dem Motto “1x um die ganze Welt” präsentiert das SUNDOWN FILM FEST 26 Beiträge aus mehr als 20 Ländern und allen Kontinenten.Es erwarten Euch spannende und aufwühlende, lustige und anrührende Spiel‐ und Dokumentarfilme. Von Mexiko bis Vanatu, vom Kongo bis nach Hongkong, quer über alle Kontinente reicht die Spannbreite der erzählten Geschichten.Zahlreiche der ausgewählten Beiträge sind Vorpremieren, andere haben oder hatten kaum Chancen im regulären Kinoprogramm, wieder andere sind bereits Filmklassiker und nun, frisch restauriert oder sogar in ergänzert Fassung, neu zu entdecken.
QUEER FILM FEST
Das Queer Filmfest (QFF) versucht, das gesamte filmische Spektrum von schwulen, lesbischen und Transgender‐Beiträgen, Spielfilmen, Animationen, Dokumentationen, deutschsprachigen und internationalen Produktionen möglichst breit abzubilden.
Sowohl im Filmprogramm des QFF als auch in den begleitenden Rahmenveranstaltungen – wie Diskussionsrunden, Ausstellungen oder einer Drag‐Queen‐Show – versuchen wir, aktuelle gesellschaftliche Debatten und internationale Entwicklungen aufzugreifen. Wir wollen informieren, sensibilisieren und zu aktuellen Diskussionen beitragen. Mit dem erweiterten Format unserer Q‑Film‐Reihe (seit 2018) wollen wir ein noch breiteres und internationaleres Publikum erreichen, wir wollen unterhalten, manchmal auch schockieren, vor allem aber mit Lebensfreude und Festival‐Feeling die LGBT*IQ-Community feiern!
Alpen Film Festival
Die besten Abenteuer‐ und Outdoorfilme des Jahres auf höchstem filmischen Niveau formen das Rückgrat des 120‐minütigen Programms des Alpen Film Festivals. In den Filmen des international ausgezeichneten Alpen Film Festivals sind die Berge die Hauptdarsteller, und der Mensch übt sich in Demut. Stets stehen die Werte des Alpinismus im Vordergrund: Freundschaft, Zusammenhalt, Respekt, Lust am Abenteuer und Freude am Miteinander.
Das Programm ist in ausgewählten Kinos, bei Open‐Air‐Festivals, auf Bergen und in Scheunen, in Klöstern und am Meer zu sehen. Seit 2021 auch im Kino Arsenal.
No Woman No Film — Feminist Film Festival
Rund um den Weltfrauentag 2021 präsentierte das Kino ARSENAL erstmals das NO WOMAN NO FILM Festival. Mit den ausgewählten Filmen und Rahmenprogrammen wollen wir ab jetzt jährlich unterschiedlichste feministische Perspektiven aus der Film‐ und Kinowelt präsentieren und anhand dieser Formen der Diskriminierung wie Rassismus, Sexismus, Antifeminismus, religiöse Verfolgung, Homo‐ und Transphobie, Behindertenfeindlichkeit oder Altersdiskriminierung untersuchen und diskutieren. Ausgewählt werden aktuelle Spiel‐ und Dokumentarfilme – fast alle sind Tübinger Erstaufführungen! – sowie ein spannendes Kurzfilmprogramm. Die Bandbreite der an den Filmbeiträgen
Mitwirkenden reicht dabei von engagierten Kollektiv-Mitglieder:innen bis hin zu international bekannten
Schauspieler:innen und Regie-Künstler:innen. Neben den Filmvorführungen und anschließenden engagierten Diskussionen sorgen, so hoffen wir, unsere Partys und live‐acts gleichermaßen für Motivation wie Entspannung im langen anti patriarchalen Kampf…
Taiwan Dokumentarfilm Festival
Taiwan, das sich offiziell „Republik China“ nennt, ist in den letzten Jahren häufiger in den Blickfang der internationalen, auch der deutschen, Medienberichterstattung gerückt. Die Spannungen mit der Volksrepublik China haben zugenommen, weil die Inselrepublik selbstbewusst auf ihrer politischen Eigenständigkeit beharrt und dem Souveränitätsanspruch eines an Macht und Einfluss stetig erstarkenden Chinas trotzt. Dabei verdient Taiwan auch jenseits der politischen Gemengelage unsere Aufmerksamkeit, handelt es sich doch um eine Gesellschaft, deren lebendige Zivilgesellschaft und kulturelle Vielfalt ein eindrückliches Bild ostasiatischer Gegenwart zeichnet. Das TAIWAN DOKUMENTARFILM FESTIVAL wurde infiziert vom Taiwanforschungszentrum der Universität Tübingen — European Research Center on Contemporary Taiwan (ERCCT). Kommender Termin: 25.11.2022–26.11.2022.