slinK

Nils Klin­ke, sei­nes Zei­chens krea­ti­ver Kopf und ver­peil­ter Tag­träu­mer, wuchs in den 2000er Jah­ren als ältes­tes Kind einer Mit­tel­schichts­fa­mi­lie an der bayerisch‐baden‐württembergischen Gren­ze auf.

In der Schu­le spielt er Thea­ter, schreibt Gedich­te und Kurz­pro­sa, foto­gra­fiert und möch­te an der Film­hoch­schu­le stu­die­ren. 2018, mit­ten in den Vor­be­rei­tun­gen auf sein Abitur, fasst er den Ent­schluss, sei­ner jah­re­lan­gen Begeis­te­rung für deut­sche Rap‐Musik Aus­druck zu ver­lei­hen und wagt sei­ne ers­ten Geh­ver­su­che in klei­ne­ren Online‐Battle‐Rap‐Turnieren. Sein Style kommt an und es ent­ste­hen ers­te Tracks im Kin­der­zim­mer: Ver­stell­te Stim­me, wir­re Flows, bil­lig aufgenommen.

2019 kommt Nils als Prak­ti­kant an das Thea­ter Cham­binz­ky in Würz­burg und lebt sich in der dor­ti­gen Kul­tur­sze­ne ein. Er beginnt ein Stu­di­um der Ger­ma­nis­tik und grün­det mit einem Schau­spiel­kol­le­gen neben­bei die Rap‐Crew „Pro­jekt RG6“, eine For­ma­ti­on, die schnell media­le Auf­merk­sam­keit generiert.

Seit 2023 geht Nils unter dem Künst­ler­na­men slinK ver­stärkt eige­ne Wege und defi­niert dabei einen völ­lig neu­en Sound: Rou­ti­nier­te Flows tref­fen auf ohr­wurm­ver­däch­ti­ge Hooks, fet­te Bäs­se schmie­gen sich an eingängig‐minimalistische Melo­dien. Mal nach­denk­lich, mal ener­gie­ge­la­den ver­ar­bei­tet slinK sei­ne Jugend zwi­schen zu wenig Geld und zu viel Druck, sei­ne Selbst­zwei­fel, sei­nen inne­ren Antrieb, oder gibt auf pun­ch­li­n­elas­ti­gen Battle‐Tracks eine Pro­be sei­nes Kön­nens zum Bes­ten. Seit Kur­zem auch selbst als Pro­du­cer tätig, kre­iert slinK einen unver­gleich­bar per­sön­li­chen Sound, der sich nur schwer­lich in fes­ten Gen­re­gren­zen ein­pfer­chen lässt.

Irgend­wo zwi­schen Untergrund‐Attitüde und Major‐Label‐Qualität — slinK ist defi­ni­tiv einer der auf­re­gends­ten New­co­mer abseits aus­ge­tre­te­ner Pfade!

Kon­zert ab ca. 20 Uhr. Ein­tritt frei — Um Spen­de wird gebeten.

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