Unse­re Neu­starts und Events 📽🎷🎵

Mit gleich drei neu­en Fil­men star­ten wir in den Juli: Die­se Woche stel­len wir euch das Road­mo­vie DÉSERTS, die inten­si­ve Doku­men­ta­ti­on DAS LAND DER VER­LO­RE­NEN KIN­DER und die Musik‐Biografie BORN TO BE WILD über die Band Step­pen­wolf neu vor.

Wie gewohnt gibt es am Don­ners­tag zu Monats­be­ginn unser belieb­tes Kneipen‐Quiz FAQ und auf der Büh­ne geben sich Nois­Ufer und TIM­ME die Ehre.

DÉSERTS
FR, DE, u.a. 2023 | Dra­ma | FSK 12 | 120min | OV Spra­che: arabisch/ fran­zö­sisch | Regie: Faou­zi Ben­saï­di
Zwei Freun­de arbei­ten als Steu­er­ein­trei­ber für eine zwie­lich­ti­ge Fir­ma. In ihrem abge­nutz­ten Renault rei­sen sie von einem gott­ver­las­se­nen Dorf zum nächs­ten, um die säu­mi­gen Schuld­ner dazu zu brin­gen, Kre­di­te zurück­zu­zah­len, die sie sich eh nie leis­ten konn­ten. Doch auch sie selbst schei­nen vom Unglück ver­folgt. Anfangs ein tra­gi­ko­misch über­zeich­ne­tes Road Movie mit Hang zum Slap­stick, springt der Film plötz­lich ins Mys­ti­sche, als die Haupt­fi­gu­ren einen ent­flo­he­nen Häft­ling mit­neh­men. Auch wenn der skur­ri­le Humor und die impo­san­ten Land­schafts­auf­nah­men im Vor­der­grund ste­hen, lässt der Film deut­lich auch gesell­schafts­kri­ti­sche Töne durch­schei­nen. Der in Can­nes aus­ge­zeich­ne­te Marok­ka­ner Faou­zi Ben­saï­di ist nicht nur Regis­seur, son­dern spielt auch selbst in den meis­ten sei­ner Fil­me. Ein Road­mo­vie der beson­de­ren Art, das eine uner­war­te­te Wen­dung nimmt. 

DAS LAND DER VER­LO­RE­NEN KIN­DER
DE 2023 | Doku­men­tar­film | FSK 16 | 99min | OV Spra­che: spa­nisch | Regie: Juan Cami­lo Cruz / Marc Wie­se
Ein inten­si­ver, auf­wüh­len­der Doku­men­tar­film über die erschüt­tern­den Zustän­de in einem Elends­vier­tel der vene­zo­la­ni­schen Mil­lio­nen­stadt Mara­cai­bo. Eine allein­er­zie­hen­de Mut­ter kämpft ver­zwei­felt um das Über­le­ben ihrer Kin­der, ein Jugend­li­cher droht in die Ban­den­kri­mi­na­li­tät abzu­rut­schen und die Grün­de­rin einer Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on hofft, wenigs­tens ein paar Kin­der vor sexu­el­ler Gewalt bewah­ren zu kön­nen. Fra­gen nach der Glaub­wür­dig­keit man­cher Auf­nah­men im Span­nungs­feld zwi­schen uner­bitt­li­cher Wahr­haf­tig­keit und pla­ka­ti­ver Insze­nie­rung täu­schen aller­dings nicht über die trost­lo­se Lage der Men­schen hin­weg, in der die Hoff­nung kaum noch Halt findet. 

BORN TO BE WILD — Eine Band namens Step­pen­wolf
DE, CN 2024 | Musik­do­ku­men­ta­ti­on | FSK 12 | 107min | OV Spra­che: eng­lisch | Regie: Oli­ver Schwehm
Step­pen­wolf ist eine der legen­därs­ten und zugleich rät­sel­haf­tes­ten Bands in der Geschich­te der Rock­mu­sik. An der Gren­ze zwi­schen Main­stream und psy­che­de­li­schem Under­ground eröff­ne­te ihr bekann­tes­ter Song “Born to be Wild” den Kult­film „Easy Rider” und wur­de zur Hym­ne einer gan­zen Gene­ra­ti­on. Der Film führt uns vom kriegs­ge­beu­tel­ten Deutsch­land zu den Stra­ßen der Arbei­ter­klas­se in Toron­to und nach Los Ange­les, wo die Band zu Ruhm auf­steigt und dann abstürzt. Mit den Steppenwolf‐Mitgliedern, den Künst­lern Mars Bon­fi­re, Ali­ce Coo­per, Taj Mahal, Came­ron Cro­we (ALMOST FAMOUS), Klaus Mei­ne (Scor­pi­ons), Jel­lo Biaf­ra (Dead Ken­ne­dys), Dale Cro­ver (Mel­vins) und Bob Ezrin (Pro­du­zent von u. a. Kiss, Pink Floyd, Tay­lor Swift. 

Kino‐Tickets gibt’s hier.
Zum gesam­ten Event‐Kalender geht’s hier lang.

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