Unse­re Fil­me & Events (31.07.–06.08.) 🎥🎶

Fil­mi­sche Neu­an­künf­te in die­ser Woche sind die deut­sche Tragi‐Komödie WIL­MA WILL MEHR und der Dokumentar‐Thriller ECCE HOMO. Im Rah­men der Aus­stel­lung “Schö­ner Woh­nen” in der Kunst­hal­le zei­gen wir am Sonn­tag außer­dem den Film MY ARCHI­TECT.

Im Café Haag könnt ihr euch wie jede Woche auf das Scree­ning der aktu­ells­ten Fol­ge PRIN­CESS CHAR­MING freu­en. In der kom­men­den Woche gibt es, wie jeden ers­ten Don­ners­tag des Monats, wie­der unser Kneipen‐Quiz FAQ.

Wil­ma will mehr
DE 2025 | Tra­gi­ko­mö­die | FSK 0 | 112 min | OV Spra­che: deutsch | Regie: Maren‐Kea Free­se
Elek­tri­ke­rin, Maschi­nis­tin, Obst‐Expertin, Opti­mis­tin: Wil­ma ist eine Frau mit vie­len Talen­ten, zahl­lo­sen Zer­ti­fi­ka­ten und palet­ten­wei­se Ent­täu­schun­gen. Bis Ende der 90er‐Jahre hat sie im Lau­sit­zer Braun­koh­le­re­vier gelebt. Als aber ihr Mann mit einer ande­ren Frau split­ter­fa­ser­nackt Spa­ghet­ti kocht und ihr der Job im Bau­markt gekün­digt wird, ver­lässt Wil­ma flucht­ar­tig ihre Hei­mat Rich­tung Wien. Mit Mit­te 40 muss sie hier qua­si bei Null anfan­gen und lan­det schnell auf dem Hand­wer­ker­strich. Bald schon repa­riert sie sich durch den Wie­ner Speck­gür­tel, lan­det in einer lin­ken Bohemian‐WG, wird Fach­frau für Repa­ra­tu­ren aller Art und sogar Leh­re­rin in einer Tra­di­ti­ons­Tanz­schu­le. Zwi­schen Wal­zer und Elek­tro­In­stal­la­tio­nen ent­deckt Wil­ma ein Gefühl, das sie längst ver­ges­sen hat­te: ver­liebt sein, glück­lich sein, die auf­ge­reg­te Hoff­nung auf etwas Neu­es. Hin­ein­ge­wor­fen in die Unsi­cher­hei­ten einer Zukunft, in der alles mög­lich ist, wird Wil­ma ein ande­rer Mensch. Witz ent­steht dabei vor allem aus dem „Cul­tu­re Clash“ zwi­schen ost­deut­scher und öster­rei­chi­scher Prägung.

Ecce Homo – Der ver­lo­re­ne Caravaggio
ES /IT 2025 | Doku­men­tar­film | FSK 12 | 78 min | OV Spra­che: spa­nisch | Regie: Álva­ro Lon­go­ria
Ein in einem Madri­der Haus ent­deck­tes Gemäl­de sorgt für Auf­se­hen, als der Ver­dacht auf­kommt, dass es sich um ein ver­schol­le­nes Werk des berühm­ten ita­lie­ni­schen Barock­ma­lers Cara­vag­gio han­deln könn­te. Die Ent­hül­lung zieht Kunst­ex­per­ten, Samm­ler und Behör­den glei­cher­ma­ßen in ihren Bann – doch mit dem mög­li­chen Meis­ter­werk kom­men auch Fra­gen und Intri­gen ans Licht. Die­ser Doku­men­t­ar­thril­ler bie­tet einen exklu­si­ven Ein­blick in den kom­ple­xen Markt für anti­ke Kunst und kon­zen­triert sich auf die Wie­der­ent­de­ckung eines ver­lo­re­nen Gemäl­des von Cara­vag­gio, eines soge­nann­ten „Schlä­fers“ mit dem Titel „ECCE HOMO“. Neben all dem Wis­sens­wer­ten über „Ecce Homo“ und Cara­vag­gio selbst, befasst sich Álva­ro Lon­go­ria mit den mate­ri­el­len, kom­mer­zi­el­len Aspek­ten von Kunst und Kunst­han­del. Der Film ver­an­schau­licht, dass der glo­ba­le Kunst­markt letzt­lich zu wei­ten Tei­len ein Hai­fisch­be­cken vol­ler gewinn­ori­en­tier­ter Auk­ti­ons­häu­ser und – vor allem – ein­fluss­rei­cher, gut ver­netz­ter Händ­ler ist.

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