Unse­re Fil­me & Events (30.01.–05.02.) 🎬💯

Gleich drei neue Fil­me haben wir in die­ser Woche für euch im Pro­gramm: Robert Eggers’ visio­nä­rer Grusel‐Schocker NOS­FE­RA­TU, die gefühl­vol­le fran­zö­si­sche Tra­gi­ko­mö­die DIE LEI­SEN UND DIE GROS­SEN TÖNE und das beklem­men­de Kam­mer­spiel RABIA.

Für die dar­auf­fol­gen­de Woche könnt ihr euch schon mal die MATI­NÉE: EINE MIL­LI­ON SAND­KÖRN­CHEN mit Gast Eva Pat­tis vormerken.

Wer zum Wochen­en­de mal wie­der rich­tig die Sau raus­las­sen möch­te, ist herz­lich auf unse­re BAD TAS­TE PAR­TY am Frei­tag eingeladen. 

Auf der MITT­WOCHS­BÜH­NE hei­zen euch die Cham­ber­pots mit ihren Indie‐Covern ein und am nächs­ten Don­ners­tag steht wie­der unser belieb­tes KNEIPEN-QUIZ vor der Tür.

NOS­FE­RA­TU — DER UNTOTE
US/CZ 2024 | Hor­ror, Lite­ra­tur­ver­fil­mung | FSK 16 | 133min | OV Spra­che: eng­lisch | Regie: Robert Eggers
Die lang ange­kün­dig­te Neu­ver­fil­mung des Dracula‐Stoffs han­gelt sich ele­gant ent­lang der film­ge­schicht­li­chen The­ma­ti­sie­run­gen und kon­stru­iert dabei eben­so ele­gant ein fik­ti­ves his­to­ri­sches Deutsch­land inklu­si­ve einer repressiv‐hysterischen Gesell­schaft. Mit Nicho­las Hoult, Lily‐Rose Depp, Bill Skars­gård und Wil­lem Dafoe.

DIE LEI­SEN UND DIE GROS­SEN TÖNE
FR 2024 | Komö­die | FSK 0 | 104min | OV Spra­che: fran­zö­sisch | Regie: Emma­nu­el Cour­col
Ein erfolg­rei­cher Diri­gent erkrankt an Leuk­ämie und erfährt bei der Suche nach einem Kno­chen­mark­spen­der, dass er adop­tiert wur­de und in einem nord­fran­zö­si­schen Ort einen Bru­der hat. Zuerst schei­nen er und der vom Leben nicht beschenk­te Hilfs­ar­bei­ter wenig Berüh­rungs­punk­te zu haben. Doch dann fin­den sie eine gemein­sa­me Basis in der Musik, da der jün­ge­re Bru­der als Posau­nist in einer Blas­ka­pel­le spielt. Vor einem loka­len Wett­be­werb kommt die Hil­fe des Diri­gen­ten gera­de recht. Eine Mischung aus anrüh­ren­dem Geschwis­ter­dra­ma und Komö­die
vor rea­lis­ti­schem sozia­lem Hin­ter­grund, in der mit viel Empha­se die zusam­men­füh­ren­de Kraft der Musik beschwo­ren wird. Neben den aus­ge­zeich­ne­ten Schau­spie­lern besticht auch die mit­füh­len­de Zeich­nung einer mar­gi­na­li­sier­ten Region.

RABIA — DER VER­LO­RE­NE TRAUM
BE/FR/DE 2024 | Dra­ma | FSK12 | 95min | OV Spra­che: fran­zö­sisch | Regie: Marei­ke Engel­hardt
Eine jun­ge fran­zö­si­sche Kran­ken­schwes­ter reist 2014 zusam­men mit einer Freun­din nach Raq­qa und schließt sich dort dem Isla­mi­schen Staat an. In einer kur­zen, arran­gier­ten Ehe erfährt sie Gewalt und radi­ka­li­siert sich immer mehr, bis sie zur rech­ten Hand der Herr­sche­rin über ein Frau­en­haus auf­steigt. Ein erschüt­tern­des Kam­mer­spiel des Grau­ens, das auf Berich­ten von IS‐Rückkehrerinnen fußt und um die Mecha­nis­men eines reli­gi­ös grun­dier­ten Unter­drü­ckungs­sys­tems kreist. Mit düs­te­ren Bil­dern, über­zeu­gen­den Dar­stel­le­rin­nen und in einer erschüt­tern­den Abwärts­spi­ra­le lässt der Film jede Hoff­nung fahren.

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