Unse­re Fil­me & Events (18.09.–24.09.) 🎬🍁

Die­se Woche neu im Ate­lier: das His­to­ri­en­dra­ma LEIB­NIZ — CHRO­NIK EINES VER­SCHOL­LE­NEN BIL­DES und der sur­rea­le Genre‐Mix KILL THE JOCKEY.

Im Café Haag könnt ihr am Don­ners­tag wie jede Woche die aktu­ells­te Fol­ge Prin­cess Char­ming anschau­en. Außer­dem keh­ren ACOU­STIC STORM mit ihrer “Magi­cal Histo­ry Tour of Acou­stic Rock” auf unse­re Büh­ne zurück.

Und nicht ver­ges­sen: Wenn euch der Hun­ger packt, könnt ihr euch gern selbst etwas zu Essen mit­brin­gen oder zu uns ins Café bestel­len und zusam­men mit eurem Drink genießen!

LEIB­NIZ — CHRO­NIK EINES VER­SCHOL­LE­NEN BILDES
DE 2025 | Bio­pic | FSK 12 | 103 min | OV Spra­che: deutsch | Regie: Edgar Reitz
Köni­gin Char­lot­te liebt den gro­ßen Auf­klä­rer und Phi­lo­so­phen Leib­niz, seit sie einst sei­ne Schü­le­rin war und die Won­nen des Den­kens von ihm ver­mit­telt bekam. Als Köni­gin in Preu­ßen sehnt sie sich nach sei­nen wei­sen Ant­wor­ten auf die gro­ßen Fra­gen des Lebens. Leib­niz erfüllt ihr gern den Wunsch, ein Gemäl­de von sich anfer­ti­gen zu las­sen, das ihn im Schloss Liet­zen­burg ver­tre­ten soll. Die Por­trät­sit­zun­gen insze­nie­ren Edgar Reitz und Co‐Regisseur Ana­tol Schus­ter als lei­den­schaft­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen Phi­lo­soph und Künst­ler über die Fra­ge der Wahr­heit im Bild. Kann das Geheim­nis einer Per­son über­haupt abge­bil­det wer­den? Wer­den Bil­der unmerk­lich mani­pu­liert? Erst die nie­der­län­di­sche Male­rin Aalt­je van der Meer ver­mag es, den Wahr­heits­su­cher Leib­niz durch ihre unbe­irr­ba­re Lie­be zur Kunst her­aus­zu­for­dern und sein Herz zu öff­nen. Als Köni­gin Char­lot­te nach Han­no­ver kommt, um ihren Gedan­ken­freund wie­der­zu­se­hen und das Bild abzu­ho­len, schlägt das Schick­sal zu. Aalt­jes Leibniz‐Porträt, das ein Meis­ter­werk der Barock­ma­le­rei wur­de, ist bis heu­te verschollen.

KILL THE JOCKEY
AR/ES 2024 | Dra­ma | FSK 12 | 97 min | OV Spra­che: | Regie: Luis Orte­ga
Remo war einst ein gefei­er­ter Jockey. Doch sein exzes­si­ver Lebens­stil und Schul­den bei der Mafia dro­hen sowohl sei­ne Kar­rie­re als auch die Bezie­hung zu sei­ner Freun­din Abril zu zer­stö­ren. Am gro­ßen Tag sei­nes geplan­ten Come­backs ver­liert er nach einem schwe­ren Sturz nicht nur das Ren­nen, son­dern auch sein Gedächt­nis. Befreit von sei­ner Ver­gan­gen­heit, aber mit jeder Men­ge Stil, irrt er durch die bun­ten Stra­ßen von Bue­nos Aires und ent­wi­ckelt eine neue Iden­ti­tät: Aus Remo wird Dolo­res. Gangs­ter­boss Sire­na ist das jedoch herz­lich egal, denn ihn inter­es­siert vor allem sein Geld. Und so setzt sei­ne skur­ri­le Ban­de alles dar­an, ihn auf­zu­spü­ren. Eine kurio­se Ver­fol­gungs­jagd nimmt ihren Lauf … Regis­seur Luis Orte­ga insze­niert einen sur­rea­len Mix aus Mafia‐Thriller und absur­der Tra­gi­ko­mö­die – irgend­wo zwi­schen Wes Ander­sons akri­bi­scher Ästhe­tik und Gior­gi­os Lan­t­hi­mos’ schrä­gem Exis­ten­zia­lis­mus. Mit der unver­kenn­ba­ren Bild­spra­che von Kau­ris­mä­kis Stamm‐Kameramann Timo Sal­mi­nen, den bril­lan­ten Per­for­man­ces von Nahuel Pérez Bis­ca­yart (PER­SISCH­STUN­DEN, 120 BPM) und Úrsu­la Cor­beró (HAUS DES GEL­DES, THE DAY OF THE JACK­AL) sowie sei­nem ein­zig­ar­ti­gen Stil und Humor ist KILL THE JOCKEY eine extra­va­gan­te Ode an den Neuanfang.

Kino‐Tickets gibt’s hier.
Zum gesam­ten Event‐Kalender geht’s hier lang.

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