Unse­re Fil­me & Events (10.07.–16.07.) 🎬💐

Die neue Kino­wo­che bringt nicht nur die Rück­kehr von som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren, son­dern auch unse­re bei­den neu­en Fil­me HOT MILK und AGENT OF HAP­PI­NESS. Anläss­lich der aktu­ell statt­fin­den­den Frauenfußball‐EM zei­gen wir am Mon­tag außer­dem COPA 71 über die inof­fi­zi­el­le ers­te WM in Mexi­co City.

Im Café Haag lädt Impro­fu­si­on am kom­men­den Mitt­woch wie­der zum Impro‐Theater auf unse­rer MITT­WOCHS­BÜH­NE.

HOT MILK
HU/BH 2024 | Doku­men­tar­film | FSK 6 | 97 min | OV Spra­che: Dzongkha | Regie: Arun Bhat­ta­rai
Das in west­li­chen Medi­en viel­fach ver­brei­te­te Bild von Bhu­tan als dem „Land des Lächelns“ ver­dankt sich vor allem einer spe­zi­el­len „Glücks­po­li­tik“. Die bhu­ta­ni­sche Idee des Brut­to­na­tio­nal­glücks sieht vor, poli­ti­sches Han­deln nicht allein am Kri­te­ri­um des Wirt­schafts­wachs­tums aus­zu­rich­ten, son­dern im Zusam­men­spiel von mate­ri­el­len, kul­tu­rel­len und spi­ri­tu­el­len Kri­te­ri­en zu bemes­sen. Der Glück­s­in­dex wird dabei anhand von Befra­gun­gen ermit­telt. Der doku­men­ta­ri­sche Film beglei­tet einen Volks­be­fra­ger auf sei­nem Road­trip durch den Hima­la­ya. Im Lau­fe des Road Movies wird die Suche des Man­nes nach sei­nem eige­nen Glück mit ober­fläch­lich blei­ben­den Ein­bli­cken in die Lebens­wirk­lich­kei­ten ver­schie­de­ner Men­schen parallelisiert.

AGENT OF HAPPINESS
GB 2025 | Dra­ma | FSK 12 | 93 min | OV Spra­che: eng­lisch | Regie: Rebec­ca Len­kie­wicz
Der bri­ti­sche Film “Hot Milk” ist das Regie­de­büt von Rebec­ca Len­kie­wicz. Als Dreh­buch­au­to­rin ist sie ver­ant­wort­lich für star­ke Frau­en­ge­schich­ten, unter ande­rem hat sie “Ida” von Pawel Paw­li­kow­ski geschrie­ben und das von Maria Schr­a­der insze­nier­te #MeToo‐Drama “She Said”. “Hot Milk” ist eine Adap­ti­on des gleich­na­mi­gen Romans von Debo­rah Levy, besetzt mit Vicky Krieps und Emma Mackey. “Hot Milk” sei eben ein Frau­en­film! Das hat Vicky Krieps bei der Pres­se­kon­fe­renz irri­tiert geant­wor­tet, als eine Jour­na­lis­tin (!) sich allen Erns­tes beschwer­te, sie erfah­re hier ja gar nichts über die Ver­sehrt­heit der Män­ner. Ein Film von Frau­en über Frau­en, aber nicht die der­zeit beschwo­re­nen star­ken Frau­en, son­dern fra­gi­le Frau­en, die aus unter­schied­li­chen Grün­den mit ihrem Schick­sal und ihrer Situa­ti­on hadern.

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