Neu in dieser Woche: das Drama 22 BAHNEN und die Krimi‐Komödie HOW TO MAKE A KILLING.
Im Café Haag erwarten euch unsere Dauerbrenner FAQ und DRAG RACE. Und für die kommende Woche könnt ihr euch schon mal unsere Partynacht PLACES TÜBE in Kooperation mit dem Ammerschlag und Club Voltaire vormerken.
Nicht vergessen: Wenn euch der Hunger packt, könnt ihr euch gern selbst etwas zu Essen mitbringen oder zu uns ins Café bestellen und zusammen mit eurem Drink genießen!
| HOW TO MAKE A KILLING |
| FR/BEL 2024 | Komödie/Thriller | FSK 16|114 min | OV Sprache: englisch | Regie: Frank Dubosc Ein verschuldeter Baumverkäufer aus dem Juragebirge weicht auf der Straße einem Bären aus und führt dadurch unbeabsichtigt den Tod zweier Menschen herbei. Statt der Polizei vertraut er sich nur seiner Frau an, mit der zusammen er im Wagen der Toten eine große Geldsumme entdeckt. Beim Versuch, ihre Verwicklung in die Todesfälle zu vertuschen, bringen sie jedoch sowohl den örtlichen Polizisten als auch die Hintermänner der Toten auf ihre Spur. Ein winterlicher Thriller, der schwarzen Humor und Gewaltszenen im Stil der Coen‐Brüder einsetzt, aber mit viel Sympathie auf seine vom Leben gebeutelten Figuren blickt. Ihnen kommt die souveräne Inszenierung immer näher, bis sich hinter ihrer Schroffheit und dem Flirt mit der Amoral Einsamkeit und das Bedürfnis nach menschlicher Nähe offenbaren. |
| 22 BAHNEN |
| DE 2025 | Drama | FSK 12| 102 min | OV Sprache: deutsch | Regie: Mia Maariel Meyer Eine Mathematikstudentin, die mit ihrer alkoholsüchtigen Mutter und ihr jüngeren Schwester in einer tristen Kleinstadt lebt, hält mit ihrer Fürsorge und Beständigkeit das prekäre Familienleben zusammen. Raum für sich selbst findet sie nur im Schwimmbad, wo sie einem mysteriösen jungen Mann begegnet, der wie sie stets 22 Bahnen schwimmt. Als ihr eine Promotionsstelle angeboten wird, die sich mit ihrem bisherigen Alltag kaum vereinbaren lässt, gerät sie in innere Not. Die Adaption eines erfolgreichen Romans hält sich eng an die Vorlage und kreist um Verantwortung und Schuld, Traum und Trauma, ohne sich zu einer eigenständigen Interpretation aufzuschwingen. Die Qualität des Films resultiert größtenteils aus der Leistung der drei Hauptdarstellerinnen, die den Figuren Komplexität und Widersprüchlichkeit verleihen. |
Kino‐Tickets gibt’s hier.
Zum gesamten Event‐Kalender geht’s hier lang.