Unse­re Fil­me & Events (06.03.–12.03.)🎬🐛

Anläss­lich der dies­jäh­ri­gen Oscar‐Verleihung holen wir die bei­den Preis­trä­ger ANO­RA und EMI­LIA PÉREZ in die­ser Woche in unser Pro­gramm zurück. Am Welt­frau­en­tag zei­gen wir euch außer­dem unse­ren neu­en Arse­nal­film MEIN PLATZ IST HIER.

Unse­re Neu­vor­stel­lun­gen sind in die­ser Woche der Ani­ma­ti­ons­film FLOW, das Bio­pic MARIA und das spa­ni­sche Dra­ma DER LEH­RER, DER UNS DAS MEER VER­SPRACH.

Im Café Haag darf am Don­ners­tag bei unse­rem Kneipen‐Quiz wie­der gerät­selt wer­den. Und in der kom­men­den Woche gibt’s Come­dy und Musik mit Samu­el Kili­an auf unse­rer MITT­WOCHS­BÜH­NE.

MARIA
USA/DE/IT 2024 | Bio­pic | FSK 6 |124min | OV Spra­che: eng­lisch | Regie: Pablo Lar­raín
Ein Por­trät der Opern­sän­ge­rin Maria Cal­las (1923–1977), gespielt von Ange­li­na Jolie, fokus­siert auf ihre letz­ten Lebens­ta­ge im Sep­tem­ber 1977 in Paris. Ent­ge­gen ärzt­li­chem Rat will die Sän­ge­rin zusam­men mit einem Pia­nis­ten ein letz­tes Mal ihrer Stim­me den Klang von „La Cal­las“ abrin­gen. Einem Jour­na­lis­ten gewährt sie über­dies Ein­bli­cke in ihr Leben. Eine opern­haf­te Hom­mage, in der sich Cal­las bis zum Schluss als Regis­seu­rin ihres Lebens ima­gi­niert. Her­aus­ra­gend sind auch die akri­bi­schen Rekon­struk­tio­nen ihrer legen­dä­ren Büh­nen­auf­trit­te, eine dra­ma­tur­gisch klu­ge Musik­aus­wahl und die tech­ni­sche Per­fek­ti­on, mit der der Haupt­dar­stel­le­rin die unver­gess­li­che Stim­me der Sän­ge­rin in den Mund gelegt wird.

DER LEH­RER, DER UNS DAS MEER VERSPRACH
ES 2023 | Dra­ma, Bio­pic | FSK 12 | 106min | OV Spra­che: spa­nisch | Regie: Patri­cia Font
Im nord­spa­ni­schen Bur­gos wird ein Mas­sen­grab aus­ge­ho­ben, in dem die Gebei­ne von Men­schen lie­gen, die im Spa­ni­schen Bür­ger­krieg (1936- 1939) getö­tet wur­den. In die­sem Zusam­men­hang stößt eine Frau, die nach den Über­res­ten ihres Urgroß­va­ters sucht, auf die Geschich­te des kata­lo­ni­schen Reform­päd­ago­gen Anto­ni Benai­ges (1903–1936). Vor dem Hin­ter­grund die­ser his­to­ri­schen Figur erzählt der Film auf zwei Zeit­ebe­nen eine idea­li­sie­ren­de Geschich­te über Huma­nis­mus und Ent­de­ckungs­freu­de, die zugleich an die im Bür­ger­krieg „Ver­schwun­de­nen“ erin­nert. Die kon­ven­tio­nel­le Gestal­tung steht dabei aller­dings im auf­fal­len­den Wider­spruch zu den unge­wöhn­li­chen Lehr­me­tho­den der Hauptfigur.

FLOW
LV, FR, BE 2024 | Ani­ma­ti­on, Fan­ta­sy | FSK 6 | 89min OV Spra­che: — | Regie: Gints Zil­ba­lo­dis
Eine schwar­ze Kat­ze kann sich mit eini­gen ande­ren Tie­ren auf einem Segel­boot vor einer alles über­schwem­men­den Flut in Sicher­heit brin­gen. Sie sehen sich enor­men Her­aus­for­de­run­gen gegen­über, die sie nur durch Kom­pro­mis­se und Team­work gemeis­tert wer­den kön­nen. Die Geschich­te weckt vie­le Asso­zia­tio­nen von der Kli­ma­kri­se über Flücht­lings­boo­te bis zur bibli­schen Geschich­te der Arche Noah. Der atem­be­rau­ben­de Film ver­zich­tet auf Spra­che, umgeht eine Ver­mensch­li­chung der Tie­re und han­delt para­bel­haft vom Mit­ein­an­der und einer gelin­gen­den Gemein­schaft. Sei­ne ein­drück­li­che Bot­schaft wird in betö­ren­den Bil­dern vol­ler geheim­nis­vol­ler Land­schaf­ten trans­por­tiert. Nur bei der Ani­ma­ti­on der Tie­re, die teils all­zu grob gestal­tet sind, spürt man die beschränk­ten Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen. In inhalt­li­cher und dra­ma­tur­gi­scher Hin­sicht weist der Film weit in die Zukunft.

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