QUE­ER NIGHT am 28.06. & unse­re Neustarts 🎬🌈

Zum Aus­klang des Pri­de Month prä­sen­tie­ren wir euch die­se Woche den kul­ti­gen Explo­ita­ti­ons­film PINK FLA­MIN­GOS anläss­lich unse­rer QUE­ER NIGHT am Frei­tag im Café Haag. Mit einem bun­ten Rah­men­pro­gramm fei­ern wir ab 18.00 Uhr alle Facet­ten der Que­er Com­mu­ni­ty. Außer­dem neu im Pro­gramm: der däni­sche His­to­ri­en­film KIN­G’S LAND mit Mads Mikkelsen. 

PINK FLA­MIN­GOS
US 1972 | Explo­ita­ti­ons­film / Komö­die | FSK o. A. | 93min | OV Spra­che: eng­lisch | Regie: John Waters
Eine Viel­zahl von Mythen umrankt Pink Fla­min­gos, der 1972 in Bal­ti­more, wo der Film auch ent­stand, sei­ne Urauf­füh­rung hat­te und als soge­nann­ter Mid­night Movie rela­tiv unbe­hel­ligt sei­nen Kult­sta­tus eta­blie­ren konn­te. So soll in einer Sex­sze­ne ein Huhn sein Leben gelas­sen haben, was Regis­seur John Waters lapi­dar damit kom­men­tier­te, dass es wenigs­tens spä­ter auch geges­sen wur­de. Eben­falls Opfer einer Ver­spei­sung soll ein Hun­de­hau­fen gewor­den sein – an den betref­fen­den Hund wur­de zuvor meh­re­re Tage lang Steak ver­füt­tert. Weni­ger spek­ta­ku­lär, aber den­noch wis­sens­wert: Pink Fla­min­gos hat eine der längs­ten Vor­spann­se­quen­zen der Film­ge­schich­te. In ihrer Rol­le als Babs John­son wird Divi­ne von einer Bou­le­vard­zei­tung zur „filt­hie­st per­son ali­ve“ gekürt, was sogleich die nei­di­sche Kon­kur­renz der Kid­nap­per, Baby­händ­ler und Hero­in­dea­ler Con­nie und Ray­mond Marb­le her­vor­ruft. In der Fol­ge lie­fern sich die Konkurrent*innen einen Wett­be­werb in Wider­wär­tig­keit und Nie­der­träch­tig­keit, den Waters in aller­lei trans­gres­si­ven Kabi­nett­stück­chen auf die Lein­wand bringt. „An exer­cise in poor tas­te“, so beschreibt der selbst­er­nann­te „Gai­ly Incor­rect“ John Waters sei­nen Klas­si­ker selbst, und damit über­treibt er kei­nes­wegs.
Trai­ler

KIN­G’S LAND
DK, DE, SE, NO 2023 | Dra­ma / His­to­ri­en­film / Lite­ra­tur­ver­fil­mung | FSK 16 | 128min | OV Spra­che: dänisch | Regie: Niko­laj Arcel 
Im Däne­mark des 18. Jahr­hun­derts erklärt König Fre­de­rik V., dass die wil­de Hei­de Jüt­lands gezähmt, kul­ti­viert und kolo­ni­siert wer­den muss, damit sich die Zivi­li­sa­ti­on aus­brei­ten kann und neue Steu­ern für die könig­li­che Fami­lie ein­ge­trie­ben wer­den kön­nen. Doch nie­mand wagt es, dem Erlass des Königs Fol­ge zu leis­ten. Doch dann beschließt ein ehe­ma­li­ger Haupt­mann dem nach­zu­kom­men und Reich­tum und Ehre der Kro­ne zu brin­gen. Vor Ort wird er nicht nur mit den har­schen Lebens­be­din­gun­gen kon­fron­tiert, son­dern gerät auch mit einem adli­gen Guts­herrn anein­an­der. Der His­to­ri­en­film folgt ein­schlä­gi­gen Wes­tern­mus­tern und ver­bin­det die­se mit der Rei­fungs­ge­schich­te eines sprö­den Prot­ago­nis­ten, der auch wei­che­re Sei­ten an sich ent­deckt. Dank Mads Mik­kel­sen, sug­ges­ti­ver Land­schafts­bil­der und span­nungs­vol­ler Zuspit­zun­gen eine packen­de nor­di­sche Western‐Variation. Basiert auf dem däni­schen Best­sel­ler „The Cap­tain and Ann Bar­ba­ra“ von Ida Jes­sen
Trai­ler

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