THE AME­RI­CAN DREAM ON SCREEN – D.A.I. MEETS KINO ARSE­NAL: LITT­LE MISS SUNS­HI­NE (2006)

Datum:

29. Jun. 2023

Uhrzeit:

18.00 Uhr

Veranstaltungsort:

29. Juni  — LITT­LE MISS SUNS­HI­NE  — (OmU)

USA (2006) | TRA­GI­KO­MÖ­DIEFAMI­LI­EN­DRA­MA | 103 MINU­TEN | AB 6

Die klei­ne Oli­ve Hoo­ver (Abi­ga­il Bres­lin) hat einen Traum: Sie möch­te unbe­dingt Schön­heits­kö­ni­gin wer­den. Auch wenn sie dafür nicht die idea­len Vor­aus­set­zun­gen mit­bringt – sie ent­spricht mit ihren dicken Bril­len­glä­sern und dem wohl­ge­nähr­ten Bauch nicht unbe­dingt dem Schön­heits­ide­al – hin­dert das ihre schrä­ge Fami­lie nicht dar­an, sie tat­kräf­tig zu unter­stüt­zen. Gemein­sam mit ihrem über­mo­ti­vier­ten Vater (Greg Kin­ne­ar), ihrer gestress­ten Mut­ter (Toni Col­let­te), ihrem dro­gen­süch­ti­gen Groß­va­ter (Alan Arkin), dem stum­men Bru­der (Paul Dano) und dem sui­zid­ge­fähr­de­ten Onkel (Ste­ve Carell) macht sich Oli­ve auf den Weg nach Kali­for­ni­en, um am Litt­le Miss Suns­hi­ne-Wett­be­werb teil­zu­neh­men. Auch für Oli­ves Fami­lie bringt die Rei­se eini­ge Ver­än­de­run­gen und über­ra­schen­de Momen­te mit sich.

Hin­ter­grund & Infos zu Litt­le Miss Sunshine
Vie­le Mit­wir­ken­de von Litt­le Miss Suns­hi­ne zwei­fel­ten vor der ers­ten Vor­füh­rung des Fil­mes an des­sen Erfolg. Dabei waren sowohl die Regis­seu­re (Jona­than Day­ton und Vale­rie Faris, die übri­gens ver­hei­ra­tet sind) als auch die Pro­duk­ti­ons­stu­di­os unsi­cher, ob es die­ser schaf­fen wür­de, Publi­kum und Kri­ti­ke­rIn­nen zu begeis­tern. Ein Grund dafür war die Tat­sa­che, dass kein beson­ders bekann­ter Star für den Film vor­ge­se­hen war.

Doch wider Erwar­ten nah­men Kri­ti­ke­rin­nen und Kri­ti­ker Litt­le Miss Suns­hi­ne größ­ten­teils sehr posi­tiv auf. Dies zeig­te sich auch bei diver­sen Film­fest­spie­len, wo der Film zahl­rei­che Prei­se gewann. Auch bei der Oscar­ver­lei­hung 2007 konn­te Litt­le Miss Suns­hi­ne punk­ten. Alan Arkin gewann den Oscar als Bes­ter Neben­dar­stel­ler und auch das von Micha­el Arndt geschrie­be­ne Dreh­buch wur­de mit dem Oscar ausgezeichnet. 

Ab März – August d.a.i. goes Kino Arse­nal: The Ame­ri­can Dream on Screen

Monat­li­che Film­rei­he mit anschlie­ßen­der Dis­kus­si­ons­run­de. Allein durch har­te Arbeit vom Tel­ler­wä­scher zum Mil­lio­när: Seit Jahr­hun­der­ten zieht der „Ame­ri­can Dream“ Einwander*innen aus aller Welt in die USA, die im Land der unbe­grenz­ten Mög­lich­kei­ten nach Selbst­be­stim­mung, Wohl­stand und Erfolg stre­ben. Zwi­schen Ver­spre­chung und Mythos, Wunsch und Wirk­lich­keit prägt der ame­ri­ka­ni­sche Traum noch heu­te die Denk­wei­se vie­ler Amerikaner*innen – und die gro­ße Lein­wand! Ab März zeigt das d.a.i. in Zusam­men­ar­beit mit dem Kino Arse­nal sechs Film­klas­si­ker aus sechs Jahr­zehn­ten rund um den Ame­ri­can Dream, vom Wirtschafts‐Boom der 50er Jah­re bis ins 21. Jahrhundert. 

Fil­me in Ori­gi­nal­ton, anschlie­ßen­de Dis­kus­si­on auf Deutsch!
Mehr Infos zum d.a.i. fin­det ihr hier

Veranstaltungsdetails

  • 29. Jun. 2023 18.00 Uhr   -   20.00 Uhr
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