04. Okt. 2022
20.00 Uhr
Kino Atelier & Café Haag
Vorpremiere:
Wir übertragen anschließend live aus Berlin ein Gespräch mit Igor Levit und Regisseurin Regina Schilling, moderiert von Knut Elstermann.
Das inspirierende Porträt eines Künstlers auf seinem Parcours zwischen traditioneller Karriere und neuen Wegen in der Welt der Klassik, dem Impuls des politischen Engagements und der ständigen künstlerischen Herausforderung, zwischen Kontemplation und Bewegung.
Igor Levit, Mitte 30, ist ein Ausnahmekünstler im mitunter etwas gediegenen Universum der klassischen Musik. Levit will mehr als konzertieren – und gleichzeitig sind es seine einzigartigen, intensiven Konzerte, in denen er ganz bei sich zu scheint. Mit acht Jahren kam er als jüdischer Einwanderer russischer Abstammung nach Deutschland und hat sich seitdem immer wieder öffentlich zu Wort gemeldet – eine Überlebensstrategie, die er in seinem Leben und in seiner Musik verfolgt. Er füllt die großen Konzertsäle rund um die Welt und spielt im Dannenröder Forst aus Protest gegen dessen Rodung. Er legt die gefeierte Aufnahme aller Beethoven‐Sonaten vor und widmet sich dann Schostakowitsch und Ronald Stevensons atemberaubender „Passacaglia on DSCH“. Er schlägt die Brücke vom Alten zum Neuen, von der Musik zur Welt, dorthin, wo die Menschen sind.
IGOR LEVIT – NO FEAR ist das inspirierende Porträt eines Künstlers auf seinem Parcours zwischen traditioneller Karriere und neuen Wegen in der Welt der Klassik, dem Impuls des politischen Engagements und der ständigen künstlerischen Herausforderung, zwischen Kontemplation und Bewegung. Immer wieder nimmt sich Filmemacherin Regina Schilling dabei die Zeit, Igor Levits Musik zuzusehen und zuzuhören und der Faszination – dem Geheimnis jenseits der Worte – Raum zu geben.
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