Die Woche im Ate­lier & Café Haag 🎬🎸🎉

FILM & GAST: SCHLEIM­KEIM mit Regis­seur Jan Heck & Punk‐Konzert am 15.07.!

Unse­re Neu­vor­stel­lun­gen der Woche sind der nie­der­län­di­sche Schwarz­weiß­film NATA­SCHAS TANZ und die fran­zö­si­sche Tra­gi­ko­mö­die DIE GLEI­CHUNG IHRES LEBENS.

Zusam­men mit Regis­seur Jan Heck fei­ern wir am Mon­tag nicht nur den DVD‐Release sei­ner Punk‐Chronik SCHLEIM­KEIM — die Doku aus unse­rem haus­ei­ge­nen Arse­nal Film­ver­leih gewann außer­dem im letz­ten Monat den Deut­schen Doku­men­tar­film­preis in der Kate­go­rie Musik. Aus die­sem Anlass prä­sen­tie­ren wir euch sein Meis­ter­werk noch­mals auf der gro­ßen Lein­wand. Den pas­sen­den Abschluss lie­fern direkt im Anschluss die Reut­lin­ger Punk­ro­cker SUMPF­PÄPS­TE auf unse­rer Büh­ne im Café Haag.
Und auch sonst wird in die­ser Woche so eini­ges gebo­ten: am Frei­tag das (lei­der bereits aus­ver­kauf­te) Kon­zert von JAKOB LONGFIELD und unse­re Dau­er­bren­ner VIDA LOCA und das IMPRO­THEA­TER.

Unse­re Neuvorstellungen:

DIE GLEI­CHUNG IHRES LEBENS
FR, CH 2023 | Dra­ma | FSK 12 | 114min | OV Spra­che: fran­zö­sisch | Regie: Anna Novi­on
„Am 7. Juni 1742 for­mu­lier­te der Mathe­ma­ti­ker Chris­ti­an Gold­bach die Ver­mu­tung, dass jede gera­de Zahl, die grö­ßer als zwei ist, die Sum­me zwei­er Prim­zah­len sei. Die­se Ver­mu­tung ist bis heu­te weder bewie­sen noch wider­legt wor­den. Zum Glück ver­mag die Fik­ti­on, was der Rea­li­tät ver­sagt bleibt. In ihrem neu­en Film rech­net sich die Regis­seu­rin Anna Novi­on aus, wie ein Nach­wuchs­ta­lent zu einem Ergeb­nis gelangt – und löst dabei eine schier unlös­ba­re fil­mi­sche Glei­chung.“ Kinozeit

SCHLEIM­KEIM
D 2023 | Doku­men­ta­ti­on | FSK k. A. | 97min | Regie: Jan Heck
Schleim­keim – eine Punk­band, die die Sub­kul­tur in der DDR ver­wirk­lich­te. Die­se Band der 80er‐ und frü­hen 90er‐Jahre war bunt, laut und vor allem: sie beug­te sich nicht dem Sys­tem. Regis­seur Jan Heck, als er die Band von ihren Anfän­gen bis zu ihrem Ende fil­misch nach­voll­zog. Er legt dabei den Fokus auf Die­ter „Otze“ Ehr­lich und wie es war, eine Punk­band inner­halb der DDR vor, wäh­rend und nach dem Mau­er­fall Front­mann zu sein. Durch Zeit­do­ku­men­te und Inter­views mit ver­blie­be­nen Band­mit­glie­dern und Ange­hö­ri­gen ent­steht eine doku­men­ta­ri­sche Col­la­ge, wel­che “Musik erfahr­bar und den Preis der Frei­heit sicht­bar macht”.

NATA­SCHAS TANZ
NL 2024 | Dra­ma / Komö­die | FSK 12 | 107min | OV Spra­che: eng­lisch, nie­der­län­disch, rus­sisch | Regie: Jos Stel­ling
Der klei­ne Daant­je lebt in sei­ner eige­nen Welt, er spricht kaum und träumt sich durch den Tag. Um ihn zu trös­ten, erzählt ihm sei­ne Mut­ter von einem Mäd­chen, das auf ihn war­tet und wun­der­schön tan­zen kann. Vie­le Jah­re spä­ter, nach­dem sei­ne Eltern bei einem Unfall gestor­ben sind, lebt Daant­je auf der Stra­ße. Eines Tages trifft er die Ex‐Ballerina Nata­scha, die mit Män­nern eigent­lich nichts mehr zu tun haben möch­te. Doch als Nata­scha beschließt, an den Ort ihrer Jugend zurück­zu­keh­ren – die Dat­scha ihrer Groß­mutter, fern­ab der Zivi­li­sa­ti­on – geht Daant­je ein­fach mit.
Mit „Nata­schas Tanz“ kehrt Jos Stel­ling, der Meis­ter des wort­lo­sen Kinos, nach über zehn Jah­ren mit einem neu­en Film auf die gro­ße Lein­wand zurück. Mit atem­be­rau­ben­den Schwarzweiß‐Bildern erzählt er die berüh­ren­de Lie­be­ge­schich­te zwi­schen zwei Außen­sei­tern. Aus einem Mosa­ik aus wun­der­sa­men Ereig­nis­sen ent­wi­ckelt sich ein poe­ti­scher Film über den Sinn und Unsinn des Lebens.

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